Noach da Äärbett nei ins Bäiergärdla


So oder so ähnlich sagt man in hiesiger Mundart, wenn man sich nach der Arbeit noch zu einem kleinen Umdrunk in nah gelegene Biergärten trifft. In Metropolen wird das von einigen Yuppies auch „Afterwork-Party“ genannt. Was wurde da eigentlich gefeiert? Naja, egal. Den nach dem Börsencrash feiert von denen wohl keiner mehr. Huch – von Thema abgeschweift. Abgeschwiffen? (mal den Zwiebelfisch fragen) Auf jeden Fall abgekommen.
Sich schön nach der Arbeit noch ein Bierchen (oder ne Spezi) unter blauen Himmel genehmigen. Das lässt den Arbeitsstress schon mal vergessen. Macht ohne Erkältung aber noch mehr Spaß. Dadurch wurde der Spaßfaktor etwas gesenkt.

Ein Hoch auf den Erfinder der Biergärten!

Der Tag

Ja man denkt sich frühs beim Weckerausschalten: ach nee, ich bleib noch liegen. … Das Spiel geht dann fünf mal so, bis man sich dann aus dem Bett quält, nur um beim Blick in den Spiegel zu überlegen, ob man jemanden mit dem Gesicht auf die Welt loslassen sollte.
Man tut es dann aber trotzdem! Isst noch brave seine 2 Scheiben Nutellabrot. Dunkles Brot, versteht sich. Und dazu eine Tasse schwarzen Tee mit Zitrone und Zucker, denn Kaffee trinkt man nur aus Vollautomaten, den man nicht hat.
So fährt man auf Arbeit, nur um zu spät zu kommen. Macht aber nix, es gibt ja Vertrauensarbeitszeit (kann man denn da überhaupt zu spät kommen?). Nun fängt man an zu arbeiten, erwähnt beiläufig, dass man wohl heute doch etwas früher gehen werde, was die Kollegen mit ihren Mienen bestätigen und macht dann Mittag in der Kantine.
Die Hoffnung, dass das Hämmern verschwindet, bleibt unerhört, aber weitergearbeitet wird trotzdem, bis man von seinem Kollegen darauf aufmerksam gemacht wird, dass man eigentlich schon vor einer halben Stunden gehen wollte. Dem möchte man natürlich nachkommen und verlässt die Arbeitsräume, nur um im Flur dem Chef zu begegnen. Diesem mit dann noch mit einem mitleiderregendem Gesicht die Hand geschüttelt und man begibt sich auf den Weg nach Hause.
Natürlich hat man bei gleisenden Sonnenschein die Sonnenbrille im Bürp liegen lassen, hat aber keine Lust diese noch zu holen und macht sich so auf den Weg. Auf diesem entkommt man nur knapp einem Stau und als man dann endlich zu Hause ankommt, schaltet man den Fernseher ein, legt sich auf die Couch, und schläft ein. Nach dem Aufwachen muss man dann herausfinden, dass man das verpasst hat zu gucken, weshalb der Fernseher eingeschaltet wurde.
So verbringt man den Rest des Abends mit Essen machen und verspeisen und fernsehen. Mit leicht drückendem Kopf begibt man sich dann in sein Schlafgemach, nur
um festzustellen, dass man auf Grund des vorabendlichen Einschlafens nun nicht einschlafen kann.

Ein ganz normaler Tag, mit einer BESCHISSENEN ERKÄLTUNG!

Hor(r)o(r)skop die II. (heul)

Jaja, ich bin halt ein so richtig cooler Typ, der innerlich die größte Memme der Welt ist. Das sagt zumindest mein Mondzeichen.
Ja ich hab mich getraut, nach dem Debakel heute morgen (oder wann auch immer). Bin ja kein Weichei. Obwohl aus dem Horoskop was anderes hervorgehen könnte.

Monzeichen: Krebs.

[…]Die empfänglichen Krebs-Monde sind sensible, freundliche und fürsorgliche […]
Ja das könnte hinkommen

[…]Wer selbst einen Krebs-Mond hat oder andere kennt, wird feststellen, dass Krebs-Monde noch empfindlicher, noch leichter verletzbar sind als Menschen mit dem Tierkreiszeichen Krebs.[…]
Tja, son Doppel-Krebs, der hats nicht einfach, wenn man es doppelt sieht. Soviel zum Thema Weichei. ;-)

[…]Den weichen Kern wollen sie aber oft nach außen hinter einer harten Schale verbergen und wirken dabei cool und abweisend.[…]
Jaja, so bin ich halt. Die Drecksau vom Dienst ;-)

Und da wär dann noch die Sache, dass ich einen bemutternden Beruf hätte. Naja, das stimmt ja nun soooo nicht ganz.

Aber alles in allem geb ich eh nicht viel auf Horoskope. Ich les zwar gelegentlich mal das eine oder andere, richte aber nicht mein Leben drauf aus.

das Hor(r)o(r)skop

Angespornt durch die liebe Floh hier hab ich mir gedacht: coooool, das will ich auch (wissen).
Wollte schon immer mein Aszendenten wissen. Und nun! Nu macht sich hier leichte Depression breit.
So siehts nämlich aus mit mir:

Sternzeichen: Krebs
Aszendent: Löwe

[…]Unter ihnen gibt es recht strahlende Typen mit einem guten Schuss Sexappeal, die aber dennoch immer irgendwie auf der Suche nach der wirklichen Liebe sind. Allen Menschen mit dieser Kombination gehen Liebesenttäuschungen sehr an die Nieren.[…]
Klingt nicht gut!

[…]Das Selbstwertgefühl (Löwe) wird bei diesen Menschen selten offensiv zu Schau getragen. Die eigenen Ansichten und Ãœberzeugungen vertreten sie aber mit Nachdruck.[…]
Klingt schon besser.

Doch jetzt kommt der OBERHAMMER:
VIPS mit Krebs Aszendent Löwe:
– Giorgio Armani (naja)
– Franz Kafka (ojee, ich ahne nix gutes)
– O.J. Simpson (aaaaaahhhhhhhhhhhh, ich habs gewusst!!)
– George W. Bush (jun.) (dreifach-aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh, no comment)

Tja, das wars, weg ist die gute Laune von vorgestern!
Einen Dank an Floh *gg*

Außerdem hab ich da schonwieder so ein Kratzen im Hals…

Alles Banane.

Sowas. Heute hat ja mal wirklich alles geklappt. Nix ist kaputt gegangen. Keine Abstürze. Keine Fehlermeldungen. Keine Error-Meldungen. Oder sonstige Hiobsbotschaften. OK! Bis jetzt. Der Tag ist noch nicht vorbei. Mal schauen, was beim Einkaufen passiert.


(nicht mitm Kommander!)

Und nu…

in deutsch. Oder net? Na vielleicht doch? Oder doch gelb? Ach ich fahr links! Oder doch lieber die Blumen gießen? Ich denk ich bin Krebs! Klingt nach Waage! Das mit Erdbeer sieht aber leichter aus. Könnte aber auch Waage sein! Ach ich bleib hier.


(die Aktuelle Kamera – mdr.de/damals-in-der-ddr)

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