mal wieder Killerspiele

Von den Amokläufen von Erfurt bis Emsdetten zieht sich die blutige Spur der durch den Konsum solcher Computerspiele ausgelösten Gewalt. Davor dürfen Politiker nicht die Augen verschließen.

– Günther Beckstein, Fachidiot vom Dienst.

Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man mal die Leben der beiden Schüler (man könnte sicher auch die Massaker-Schüler von Columbine hinzufügen) vergleicht, finden sich sicher noch mehr Parallelen als nur „Killerspiele“. So kann sicher noch viel besser solch blutigen Spuren vorbeugen.

Hier mal, die wie ich denke, ein paar der Offensichtlichsten:

  • beide hatten einen Computer
  • beide waren Schüler
  • beide waren männlichen Geschlechts

(ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn man genauer hinschaut, noch viel mehr Gemeinsamkeiten zu finden sind)

Daraus schlussfolgere ich mal ganz kühn diese These:
Von den Amokläufen von Erfurt und Emsdetten zieht sich die blutige Spur der durch männliche computernutzende Schüler ausgelöste Gewalt. Davor kann man nicht die Augen verschließen und es MUSS sofort unterbunden werden, dass Personen männlichen Geschlechts an Schulen vertreten sind und diese einen Computer besitzen.

Weiterhin sollte man es noch verbieten, Politikern, die im Nacken einen zweiten Schließmuskel besitzen (ey, das is hier ne voll fiese Anspielung, ey;-) ), solchen Kommentare abzugeben, bevor man sich nicht etwas tiefer mit der zu kommentierenden Materie befasst hat.
Ja so sind sie eben, die bayrischen Polit-Dropse.

C8H10N4O2

Auf Arbeit ist die Kaffeemaschine (also so ein Vollautomat von Saeco) verreckt. War alles nur noch kalter Kaffee. Und da ich der Kaffeekassenverwalter bin, war es natürlich an mir, die Maschine zur Reparatur zu bringen.
Das Maschinchen ist nun 3 Jahre alt, da kann ja mal was kaputt gehen. Auch wenn es der Durchlauferhitzer ist, das teuerste was kaputt gehen kann, wie mir der Techniker erklärte.
Ferner nannte er mir noch eine, wie ich finde, recht erstaunliche Zahl: 21300 (so ungefähr zumindest). Da ist die Anzahl der Kaffees welche die Maschine produziert hat.

Da sag mal einer, es wird bei uns nix „geärrbed“.

Die Formel da oben steht übrigens für Koffein.

Kontra

Ich bin ja ein Mensch, der ziemlich viel verkraften kann. Es dauert schon ziemlich lang, mich aus der Ruhe zubringen (wenn diese Selbsteinschätzung nicht stimmen sollte, dann sollten Mitleser mir dieses bitte mitteilen). Doch dann und wann platz mir schonmal der Kragen.

Wie heute beim Training: es gibt in der Mannschaft ein wirklich sehr guten Spieler. Mit einer der Besten. Leider hat er ein kleines Manko: er schreit ziemlich häufigm durch die Gegend, wenn es was nicht klappt. Natürlich hat er mich mal mit aufm Kieker.
Doch heute hatte ich die Schnauze voll. Da hab ich zurückgebrüllt. Ich mach ja die Fehler nicht mit Absicht oder rutsch mit Absicht aus. Und siehe da. Keine 5 Minuten hieß es plötzlich: Sauber geholt, Sascha.

Dass man immer erst laut werden muss ;-)

Der Frühlings schwinkt sein blaues Band

Heut war/ist ein richtig schöner Tag zum genießen.

Nach einem mehr als angenehmen Besuch bei der Frisöse des Vertrauens (ja ich bleib bei dem „veraltetem“ Wort) – ohne dem gesetzen Ziel näher zu kommen, dem mehr als überaschendem Sieg beim Tabellenzweiten (bei dem ich sage und schreibe ganze 6 Minuten mitwirken durfte) und einm sehr schönen Besuch eines Biergartens (um ein bisschen den Sieg und dem winkenden rettenden Ufer des Klassenerhaltes zu Feiern), ist auch schön, auf dem Balkon bei lauen sommerhaften Frühlingstemperaturen diesen Eintrag zu schreiben.

Konfuzus sagt

Zum Thema Eastern fällt mir doch glatt noch ein Witz ein:

Ein alter Chinese liegt im Sterben. Er hat noch einmal alle seine Kinder herangebeten. Langsam sich dem Tode nähernd sagt er zu diesen:
Kindel, hölt mil zu. Ich welde euch nun mein letztes gloßes Gelheimnis vellaten!

Er beumt sich mit letzter Kraft auf und sagt:
rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Brüller, wirklich!

Siedlung Lichtenfels*, six points

Juchee, geschafft. Sechs Punkte an einem Spieltag.
Das sind einmal 3 Punkte der ersten Mannschaft im Kampf um einen Nichtabstiegsplatz (2:1) und einmal 3 Punkte für die Reservemannschaft fürs Ego. Ich hab bei letzteren Mitgespielt.
Man, was haben wir den Gegner „gewammst“. 5:2 (4:1). Da durfte ich mal wieder 90 Minuten durchspielen. Diesmal als Verteidiger. Eine für mich recht ungewohnte Position, die ich schon lange nicht mehr gespielt habe. Und da ich Abwehr gespielt habe, hab ich auch die riesen Chance zum 6:2 vergeben (freistehend 14 Meter vorm Tor und voll auf den Torwart – naja Abwehr eben).

Nach so einem erfolgreichen Spiel schmeckt das Bier umso besser.

*der Vollständigkeit halber hier der volle Vereinsname: SV Borussia Siedlung Lichtenfels.