Money for nothing

Spekulantentum ist momentan voll in Mode. Es wird spekuliert, ob neue Wohnungen gebaut werden. Ob der Ölpreis sinkt oder steigt (im Moment steigt er wohl, aber nur aus einem Loch im Golf von Mexiko). Oder ich verkaufe geliehene Anteile an gekauften Hypotheken. Das war bis vor ein paar Jahren der totale Hit in den USA.

Ich erfinde hiermit eine neue Art der Spekulation:
Und zwar, ob meine Arbeit auch gemacht wird, wenn ich morgen nicht zu Arbeit gehe. Und als, sagen wir mal, Side-Pott (Nebenwette sozusagen), spekuliere ich auch noch darauf, ob es überhaupt jemand mitbekommt. Gut, es geht vielleicht ein bis zwei Tage gut. Ich würde dann richtig fett Gewinn machen.

Das da der eine oder andere Haken noch zu finden ist, ignorier ich ganz einfach und träum weiter vor mich hin.

P.S. – Wie war das mit Urlaub und Regen? Hat ich mal nur nix gesagt…

Heatvision

So, die fußballfreie Zeit ist vorbei. Die freien Minuten habe ich gleich mal zum schreiben genutzt.
Auch wenn es durch die zur Zeit grassierden Hitze nicht unbedingt leicht fällt. So eine Hitze im Frühsommer ist ja schon was feines. Ich hab auch nichts dagegen. Im Büro wird sich mit Melone (oder wie man hier in Oberfranken sagt: Mälounaaaaa), Erbeeren und Eis kühl gehalten. Venitaltoren sorgen für die nötige Brise. Abends kann man auf dem Balkon sitzen und das Wetter genießen.

Was mir jedoch überhaupt nicht passt, ist dass der Sommer dann garantiert nicht mehr zu sehen ist und sich überall rumtreibt nur nicht hier, wenn er denn mal wirklich gebraucht wird: nämlich im Urlaub. Dann kann ich dann wieder im Regen zu Hause rumhocken. Wird sicher lustig. Hach was freu ich mich drauf.

So, und zum Schluss noch ein paar Videos, die mir kurzlich über die Augen geflimmert sind -nicht ganz ohne Fußball:

Elfmetertöter:

Südkorea ist Weltmeister: