Nie zu jung für Arbeit

Ich glaub, seid unsre gute Floh Urlaub hat, scheint es bei der Bundesagentur für Arbeit (oder früher auch Arbeitsamt genannt – frag mich allerdings, was genau jetzt anders ist) nicht ganz so zu laufen, wie es sollte, oder wie lässt sich sonst hiesiger Artikel erklären?

Nachschlag:
Da der Link wohl nicht so recht will, wie ich wollte hier der Auszug:

Die Eltern der fünfjährigen Denise staunten nicht schlecht, als ihnen ein Brief von der Agentur für Arbeit ins Haus flatterte mit der Aufforderung, ihre Tochter möge sich doch umgehend um einen Ausbildungsplatz kümmern. Andernfalls würde die Kindergeldzahlung eingestellt. Die Familie wandte sich sofort an die Arbeitsagentur, die den Fehler auch gleich einräumte. ?Solche Pannen können leider auftreten, sind aber Einzelfälle?, entschuldigt sich Dieter Bolte von der Bremer Agentur für Arbeit. ?Wenn eine Familie mehrere Kinder hat, sind die Namen bei uns im Computersystem untereinander aufgelistet. Da kann es passieren, dass man in der Zeile verrutscht und das falsche Kind angeschrieben wird.? In der Tat war das Schreiben nicht für die Fünfjährige gedacht, sondern für ihre ältere Schwester. Einen zweiten Brief, den die Arbeitsagentur daraufhin – abermals mit der Aufforderung, sich einen Ausbildungsplatz zu suchen – an die ältere Schwester schrieb, hätte sich die Agentur sparen können: Die ältere Tochter ist bereits in der Ausbildung.