Archiv der Kategorie: Persönliches

Berg, Prophet und so…

Es gibt ja das Sprichwort:

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss eben der Berg zum Propheten kommen

Bei mir ist es aber halt nicht der Prophet, sondern der Schnee. Also wenn der Schnee nicht zu mir kommt, fahr ich eben zum Schnee. So getan letztes Wochenende. Einfach mal früh um zwei Uhr aufstehen und dann 5 Stunden im Bus nach Österreich gondeln, NUR um dann halt Ski zu fahren. Oben in den Bergen, bei schönem Wetter. Es war zwar ein bisschen zu warm, hat aber trotzdem Spaß gemacht.

iGoogle ade

Schade, dass Google jetzt anfängt, diverse Projekte/Apps/Services einzustellen. Zumindest schade für mich, denn ich war eigentlich recht exesiver Nutzer von iGoogle – als RSS-Reader – und darin mit integriert der Google-Reader, um alle meine gelesenen Blogs im Blick zu haben.

Leider macht – bzw. hat schon – Google iGoogle un GoogleReader zu. So muss ich – bzw. hab schon – mir einen neuen RSS-Reader suchen, der zumindest ähnlich iGoogle ist.

Momentan bin ich bei Feedly angekommen, welcher mir auch eine ganz gute Import-Funktion aus dem vor einigen Wochen noch funktionieredem GoogleReader erlaubte. Eine iPhone-App gibts dazu auch (die im Moment aber wohl überlastet ist :-( ).

Wenn hier noch jemand mitliest, die Frage an euch: Was benutz ihr so, um im Netz den Überblick über viel gelesenen Seiten zu behalten?

P.S. bevor ich noch aus dem Blogroll vom Herrn Imporator fliege ;-)

Sign of Live

Hä, hab ich am Jahresanfang nicht irgendwas von wegen „ha, diese Jahr werd ich aber mehr bloggen“ versprochen?

Um es mit den Worten des Doctors zu sagen: I’m sooo sooo sorry!! (Wirklich!)

Aber im Moment geht mir total die schreiberische Kreativität ab. Das ist schon fast keine Schreibblockade mehr, sondern schon ein Schreibschwarzesloch.
Auch wenn ich mich momentan vor Glück kaum retten kann. Es läuft so einiges gerade richtig richtig gut.

Ich will damit sagen: Ich lebe noch, und das richtig gut *freu*

Vielleicht bring ich ja in naher Zukunft wieder was vernünftiges zu e-Papier. Ansonsten verabschiede ich mich jetzt für eine Woche in den Urlaub und mache etwas die Rhön unsicher.

Die Verlässichkeit des Internets

Ist es zur Zeit eigentlich möglich, sich immer auf der Internet zu verlassen?
Damit mein ich jetzt nicht die Stabilität und Ausfallsicherheit der Datenübertragung. Sondern vielmehr die Verlässlichkeit auf Neuigkeiten und deren (gerne mal ungeprüfte) Ruckzuck-Verbreitung.

Wie ich darauf komm? Ganz einfach:
Zum einen wurde heute (oder je nach Veröffentlichung hier im Blog – Donnerstag) der Veröffentlichungstermin (hach Release-Date ist so schön viel kürzer) von GTA 5 (odre GTA V) bekanntgegeben und scheinbar jeder fühlt sich jetzt angepisst, weil es mal vor irgendwannmal geheisen hat, es käme im März 2013 (manche sagen auch Frühjahr 2013) raus.
(Bsp-Kommentare von FB:

Very Nice Rockstar!!!!! That means we will see it drop at Christmas!!!! JERKS!!!!!

So ticked off right now. That is not Spring 2013! We do not live south of the equator.

Screw you rockstar.

HU$&NSÖ§%E (Originalkommentar entschärft)

Bastards, September, WTF !!!

(darüber, dass mal wieder viele im Schutz der – vermeintlichen – Anonymität in höchster Unfreundlichkeit agieren lass ich mich jetzt nicht aus)
)
Ich hab bei Spieleveröffentlichungen schon gelernt, mich niemals auf eine wage Aussage eines Termins ala Holliday-Season (wann bitte soll denn das sein?*), Frühjahr, drittes Quartal oder ähnliches zu verlassen. Daher frage ich mich manchmal, wie naiv Menschen sein können, die sich über eine im nachhinein nicht richtige WAGE Aussage so dermaßen aufregen. Dumm können sie zumindest nicht sein, denn schließlich können sie ja auch das Internet (hiermit meine ich alle seine Zugangs- und Bedienarten) benutzen. Oder bin ich da zu naiv? Sei’s drum, ich glaubs jeden Falls erst, wenn es entweder bei Amazon als versandfähig steht oder ich es auf meinem Tisch liegen habe – mit es ist jegliches Produkt mit Vorankündigung gemeint, seien es Staubsauger, Bücher, Konsolen oder Spiele.

Und zweitens (ja nach dem ‚zum einen‘ kommt noch was zweites) wegen diesem Artikel hier, der beschreibt, wie leicht es wohl angeblich sei, gefälschte Informationen die als „geleakt“ bezeichnet wurden, in News-Seiten zu verbreiten, ohne das diese Nachgeprüft wurden. Am Bespiel der neuen XBox von MS: http://x-surface.tumblr.com/post/41282771026/x-surface-dont-believe-everything-you-read

Quo vadis Internet?

*Mir ist schon klar, dass die Holliday-Season in den USA den Zeitraum ab Thanksgiving bis Weihnachten darstellt. Aber hallo? Das ist nicht die einzigeste Zeit, an der es Hollidays gibt.

Er ist tot Jim – das glaub ich nicht Tim

Laut Wikipedia ist Science Fiction

ein Genre innerhalb der Literatur und des Films, aber auch anderer Disziplinen […] die Gesellschaft oder die Umwelt in zeitlich, räumlich oder historisch (oft radikal) alternativen Konstellationen betrachtet. ScienceFiction entwirft – häufig in der Zukunft verortete, teilweise auch räumlich entfernte – Konstellationen des Möglichen, beschreibt deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Menschen und reichert reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an.

Im Gegensatz zu Daria (Er ist tot Jim) stehe ich etwas anders dazu, als dass Science Fiction (ab jetzt nur noch SF genannt) tot wäre – vor allem im TV.

Wenn man nun davon ausgeht, dass SF hauptsächlich in der Zukunft spielt – was es eigentlich nicht muss – dann könnte man zur Zeit durchaus zu dem Schluss kommen, dass es tot wäre, denn viel Neues läuft momentan im TV nicht wirklich – im Gegensatz dazu in den 90ern: Star Trek mit all seinen Ablegern, Babylon 5, Stargate, Star Wars, Firefly (ich nehm’s mal noch mit rein, auch wenn es 2002-2003 lief). Heute gibt es in der Tat kaum eine mir bekannt Serie, deren Handlung in der (fernen) Zukunft spielt (BattleIrgendwas Galatica vielleicht, hab ich aber nicht geschaut).

Jedoch sieht es für mich viel mehr danach aus, dass sich all dies futuristische in die Gegenwart verlagert hat. Denn die ganzen Crime-Serien, die heutzutage über den Schirm flimmern, haben ja auch SF in sich, nur bemerken wir es nicht unbedingt. Denn all dieses schöne Technikgeschimmer in Bones, CSI, Fringe, NCIS, Eureka oder Warehouse 13 ist ja auch nichts weiter als SF – nur eben nicht in der (fernen fernen) Zukunft. Denn dort wurde ja die reale Wissenschaft und technischen Möglichkeiten mit fiktionaler Spekulation angereichert. Oder glaubt jemand, dass DNS-Test in einer Stunden fertig sind, komplexe Computer-Programme in 10 Minuten geschrieben werden können oder Portale in andere Dimensionen möglich sind bei dem heutigen Stand der Technik?
(Fringe, Eureka und W13 kann man natürlich auch in das Genre Mystery einordnen)

Aber zumindest scheint ja die klassische Science Fiction wieder den Weg ins Kino zu finden. Denn bald gibts ja den neuen Star Trek und nicht ganz so bald werden die Jedi Ritter und die Sith wieder ihr Unwesen im Kino treiben.

Und zum Schluss noch meine im Moment favorisierte SF-(Mystery-)Serie: Doctor Who. Wer’s nicht kennt, unbedingt anschauen! Sogar die deutsche Syncronisation finde ich einiger Maßen gut gelungen.
Worum es geht? Um einen zeit- und raumreisenden Außeririschen in menschlicher Gestalt, der dann und wann das Universum vor dem Bösen in seinen vielen Formen rettet – und manchmal auch vor sich selbst. Anschaubefehl ist hiermit erteilt!

Keine Neujahrsansprache

Ach ja, das neue Jahr hat ja angefangen (hat mich die gute Daria doch wachgerüttelt ;-) ). Sowas wie schnell das geht. Also dann an alle da draußen, ich mache hiermit meine Haustür auf und schreie euch entgegen:
Gesunden und frohes neues Jahr!

Und wer mir beim Langsam-Skifahren aus der Helmperspektive zuschauen will, der kann ruhig folgenden Link anklicken, auch wenn er oder sie unter Motionsickness leidet, denn so schnell fahr ich nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=otbTTzzvb8w

Und weil Ski fahren so schön ist gehts morgen früh um 2 Uhr raus, nur um mit dem Bus ins Zillertal nach Mayrhofen zu fahren um die dortigen Pisten unsicher zu machen.

Am Rande erwähn ich noch, dass das Arbeiten über die Feiertag auch seine Vorteile hat. Es ist recht ruhig. Es kann spät gekommen und früh gegangen werden und die Altlasten des Jahres können endlich mal abgearbeitet werden. So geschehen mal wieder letztes Jahr.

Vorsätze fürs neue Jahr gibts soweit nicht, außer wieder mehr zu Bloggen. Das Mega-Riesen-Projekt auf Arbeit ist abgeschlossen und so ein Großes sollte ersteinmal nicht mehr folgen. Ist besser so für Leib und Seele und den Arbeitsfrieden. Nach einem knappen dreivietel Jahr fast durchackern können die Nerven schon dünn werden. Damit dürfte sich hoffentlich wieder mehr Zeit finden, um wieder mehr Schwung hier rein zu bringen!

Aber wie heißt es so schön: was uns nicht umbringt, macht uns stärker.

(und falls dieser Text vor Fehlern nur so wimmelt: ich hab grad die Brille nicht auf)

Himmel blau – Schnee weiß

Wie ja im vorletzten Artikel schon mal kurz angerissen, war ich letzte Woche im Kurz-Urlaub in Österreich. Im Stubaital um genau zu sein. Zum Skifahren um noch genauer zu sein.

Und es war echt herrlich. Für mich als Anfänger zu mindest.

Nachdem mich am ersten Tag Wolken, Nebel, Wind und Schnee in der Luft erwarteten – dass ich bei den Bedingungen dann natürlich auch die Piste öfters von unten betrachtet hab, lass ich hier mal aus – waren die nächsten Tage um so schöner.

So muss Skifahren sein:

Ski-Depp

Haha, der Lacher des Tages geht voll auf meine Kosten – zu mindest für diejenigen, die hinter mir gefahren sind:
Beim Skifahren erst vom Schlepplift rutschen, um danach wie ein Depp in den Tiefschnee am Pistenrand zu plumpsen.
Wenn mein Gesicht nicht schon von der Kälte rot gewesen wäre, wäre es auf jeden Fall da gewesen…
War sicher ein Bild für die Götter *self-facepalm*